Details
Autor: | Ines Riedel |
Titel: | N-Fold Sectorization in the Light of Intra-Site Coordinated Multi-Point Transmission |
Typ: | Dissertation |
Fachgebiet: | Informationstechnik |
Reihe: | Mobile Nachrichtenübertragung, Nr.: 66 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Englisch |
Erscheinungsdatum: | 19.09.2014 |
Lieferstatus: | lieferbar |
Umfang: | 162 Seiten |
Bindung: | Soft |
Preis: | 59,00 EUR |
ISBN: | 9783938860755 |
Umschlag: | (vorn) |
Inhaltsverzeichnis: | (pdf) |
Abstrakt in Englisch
Mobile data communication has become ubiquitous during the last few years. To meet the exponential growth of mobile data traffic, mobile network operators face the challenge of significantly increasing their network capacity. Furthermore, the spatial distribution of the available user data rates has to become more homogeneous to improve the user experience. An increase in the number of base stations and coordinated multi-point transmit and receive techniques are among the most promising concepts to accommodate both objectives in sectorized cellular networks. This thesis focuses on the degrees-offreedom in the design of sectorized cellular networks using so-called intra-site coordinated multi-point transmission. In order to investigate the degrees-of-freedom available, a generalized concept of modeling such networks is proposed that can be used to analyze networks with arbitrary extents of sectorization and overlapping coverage areas. Furthermore, an advanced threedimensional base station antenna model is developed that allows tuning major antenna radiation characteristics, and also incorporates an antenna gain formulation. To assess the potential performance of sectorized cellular networks, transmission concepts with and without intra-site base station cooperation are selected for a detailed analysis. Based on this, the impact of the extent of sectorization and the impact of major antenna radiation characteristics are evaluated through a system level analysis. The sensitivity to non-full load and the impact of the degree of cooperation are analyzed as well. Moreover, the results are extended to consider multi-antenna base stations. Thus, it is shown that higher extents of sectorization can, indeed, improve the network performance. However, for conventional non-cooperative transmission, this gain has to be compensated by a user performance degradation. One of the key results is that the application of joint Wiener filtering at 6-sector sites with 35° antennas already achieves 77% of the average network throughput gain that can be obtained while switching from these 6-sector to 12-sector sites with 17.5° antennas. The last part of this thesis discusses practical implications of the theoretical results obtained. One of these is the fact that intra-site cooperation renders 70° antennas, i.e., typical antennas for 3-sector sites, attractive even for cellular network designs with higher extents of sectorization. In general, it is found that intra-site cooperation in conjunction with higher extents of sectorization is a suitable means to improve network and user throughput as well as the spatial homogeneity of user data rates.
Abstrakt in Deutsch
Mobile Datenkommunikation ist in den letzten Jahren allgegenwärtig geworden. Um dem exponentiellen Wachstum des mobilen Datenverkehrs gerecht zu werden, müssen die Mobilfunkbetreiber ihre Netzkapazität signifikant zu erhöhen. Um darüber hinaus das Nutzererlebnis zu verbessern, muss auch die flächige Verteilung des erreichbaren Datendurchsatzes weiter homogenisiert werden. Eine Erhöhung der Anzahl der Basisstationen sowie kooperative verteilte Sende- und Empfangsverfahren gehören zu den vielversprechendsten Ansätzen, beiden Zielsetzungen gerecht zu werden. Die vorliegende Arbeit untersucht die Gestaltungsmöglichkeiten sektorisierter zellularer Netzwerke angesichts einer möglichen Kooperation von Basisstationen innerhalb eines gemeinsamen Antennenstandortes. Um die Freiheitsgrade der Netzwerkgestaltung untersuchen zu können, wird ein verallgemeinerter Ansatz zur Modellierung dieser Netzwerke vorgeschlagen. Dieser Ansatz ermöglicht die Untersuchung von Netzwerken mit einem beliebigen Grad der Sektorisierung und überlappenden Abdeckungsgebieten. Darüber hinaus wird ein erweitertes dreidimensionales Basisstations-Antennenmodell entwickelt, das die Variation wichtiger Antennencharakteristika ermöglicht und den Antennengewinn berücksichtigt. Um die Leistungsfähigkeit sektorisierter zellularer Netzwerke bewerten zu können, werden Übertragungskonzepte mit und ohne Kooperation von Basisstationen für eine detaillierte Analyse ausgewählt. Basierend darauf, werden der Grad der Sektorisierung sowie wichtige Antennencharakteristika hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf Systemebene analysiert. Des Weiteren werden die Sensitivität gegenüber einer nicht vollen Systemauslastung und der Einfluss des Kooperationsgrades diskutiert. Die gewonnenen Ergebnisse werden auf Systeme mit Mehrantennen-Basisstationen erweitert. Es wird gezeigt, dass ein erhöhter Grad der Sektorisierung tatsächlich den Netzwerkdurchsatz erhöhen kann. Dieser Gewinn geht jedoch im Falle nichtkooperativer Übertragung mit einer Verschlechterung des Nutzerdurchsatzes einher. Eine der Haupterkenntnisse dieser Arbeit ist, dass die gemeinsame Wiener Filterung an einem 6-Sektor Standort mit 35° Antennen bereits 77% der Steigerung des mittleren Netzwerkdurchsatzes erreicht, die durch den konventionellen Umbau zu einem 12-Sektor Standort mit 17.5° Antennen möglich ist. Der letzte Abschnitt dieser Arbeit diskutiert praktische Schlussfolgerungen der theoretischen Betrachtungen. Eine dieser Schlussfolgerungen ist, dass die Kooperation von Basisstationen innerhalb eines gemeinsamen Antennenstandortes die Verwendung von 70° Antennen, also typischen Antennen von 3-Sektor Standorten, auch für Antennenstandorte mit einem höheren Grad der Sektorisierung attraktiv macht. Insgesamt zeigt diese Arbeit, dass die Kooperation von Basisstationen innerhalb eines gemeinsamen Antennenstandortes in Verbindung mit einem erhöhten Grad der Sektorisierung eine geeignete Möglichkeit ist, sowohl den Netzwerk- und Nutzerdurchsatz zu erhöhen, als auch die Homogenität der erreichbaren Nutzerdatenrate in der Fläche zu verbessern.